Ueberladen. Auch so lässt sich der Hausrat mitführen!
Eine Automobilistin meldete am Donnerstagnachmittag der Kantonspolizei Nidwalden, dass auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süden ein Lieferwagen fahre, welcher in langsamer Fahrt unterwegs sei. Zudem habe dieser Lieferwagen eine grosse Menge «Hausrat» auf dem Aufbau geladen.
Bei der Kontrolle konnte durch die Kantonspolizei Nidwalden festgestellt werden, dass der in Frankreich immatrikulierte Lieferwagen im Gesamtgewicht rund 100 Prozent (3484 kg) sowie bei der Achslast gar 123 Prozent überladen war. Weiter wurde auch die Ladungssicherung beanstandet, heisst es in der Medienmitteilung der Kantonspolizei Nidwalden.
Der aus Tunesien stammende Lenker konnte erst nach der Wiederherstellung des vorschriftsgemässen Zustandes und nach Hinterlegung eines Bussendepots von mehreren tausend Schweizerfranken, seine Fahrt in Richtung Italien fortsetzen.
Alkohol und massive Gewichtsüberschreitung
Ebenfalls am Donnerstag wurden anlässlich von Schwerverkehrskontrollen ein Lastwagen und ein Lieferwagen angehalten. Bei der Kontrolle eines italienischen Sattelschleppers konnte beim Lenker Anzeichen von Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Bei der anschliessenden Kontrolle zeigte sich, dass der Lenker gegen das Verbot des Fahrens unter Alkoholeinfluss verstossen hatte. Die Atemalkoholproben resultierten mit über 0.30 Promille. Weiter konnte eine Überlast am Zugfahrzeug von über zwei Tonnen festgestellt werden. Der italienische Chauffeur musste ein Bussendepot hinterlegen, vor der Weiterfahrt ausnüchtern sowie auf das zulässige Gewicht abladen.